Eine psychische Erkrankung verändert häufig das Essverhalten. Forscher des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn sowie des Universitätsklinikums Tübingen haben kürzlich herausgefunden, dass Patienten mit Depressionen zwar generell weniger Appetit haben, wenn sie essen, dann aber kohlenhydratreiche Nahrung bevorzugen, während sie eher wenig Lust auf proteinreiche und fettreiche Nahrung zeigen. Weitere Forschungen sollen nun zeigen, inwieweit sich durch eine optimierte Ernährung die Krankheit lindern lassen könnte.