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April 2018
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Farben hören, Klänge sehen

01.04.18
Farben hören, Klänge sehen
Für "Normalos" klingt es verrückt, doch das Phänomen Synästhesie ist schon lange bekannt und gar nicht mal so selten. Betroffene verknüpfen Sinneseindrücke so, dass sie z. B. Musik nicht nur hören, sondern auch sehen oder schmecken können. Über die Ursachen war man sich lange im Unklaren, doch nun glauben sich Forscher des Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen/ Niederlande auf der richtigen Spur: Demnach scheint eine bestimmte, vererbbare Gen-Variante für diese besondere Art der Wahrnehmung verantwortlich zu sein.

Rotwein schützt vor Karies

01.04.18
Rotwein schützt vor Karies
Dass Rotwein – in Maßen genossen – gesundheitliche Vorteile bringt, ist bekannt. Neu allerdings ist, dass er auch vor Karies und Paradontitis schützen soll. Das fanden Forscher des Spanish National Research Council (CSIC) in Madrid heraus. Offenbar lassen sich damit durch das darin enthaltene Antioxidans Polyphenol besonders gut Bakterien herausspülen, die dort für Krankheiten verantwortlich sind. Der Stoff findet sich jedoch auch in Tee oder Heidelbeeren, und regelmäßiges Zähneputzen ersetzt Rotweintrinken natürlich sowieso nicht!

Inneres Bauchfett ist gefährlich

01.04.18
Inneres Bauchfett ist gefährlich
Eitelkeit hin oder her – beim Thema "schlanke Taille" geht es auch um die Gesundheit! Kleine, gut greifbare "Speckröllchen", das sogenannte äußere Bauchfett, sind dabei weniger problematisch als das tiefer sitzende, innere Bauchfett, für das besonders Männer anfällig sind. Es erhöht erheblich das Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte und Diabetes. Als kritisch gilt bei Männern ein Taillenumfang von über 102, bei Frauen von über 88 Zentimetern.

Nüsse senken Sterberisiko von Darmkrebspatienten

01.04.18
Nüsse senken Sterberisiko von Darmkrebspatienten
Nüsse sind kalorienreich, aber gesund: voller Ballaststoffe, Mineralien, Vitamine und ungesättigter Fettsäuren. Laut einer Studie des Dana-Farber Cancer Institute in Boston könnte der Verzehr von Haselnüssen, Walnüssen, Cashews und Mandeln sogar das Sterberisiko von Darmkrebspatienten senken: Diejenigen unter den 826 Teilnehmern, die wöchentlich mindestens 55 Gramm Nüsse verzehrten, überlebten die Kranheit deutlich länger als die anderen.

Vergiftungen durch Mikrowelle

01.04.18
Vergiftungen durch Mikrowelle
Schnell das Essen vom Vortag in der Mikrowelle aufwärmen? Praktisch! Doch Vorsicht: Wird das Gericht zu kurz erhitzt, können gefährliche Bakterien darin überleben, eine Lebensmittelvergiftung droht! Nutzen Sie die Mikrowelle daher nur ausnahmsweise, erhitzen Sie die Mahlzeiten ein bis zwei Minuten lang auf voller Stärke, rühren Sie sie dann um und erhitzen Sie sie noch einmal kurz. Vorher sollten Sie das Essen möglichst im Kühlschrank lagern.

Lächeln kann stressen

01.04.18
Lächeln kann stressen
Drei Kategorien von unbewusstem Lächeln gibt es, haben Forscher der University of Wisconsin-Madison festgestellt: das Belohnungslächeln (etwa genüber einem fröhlichen Baby), das kooperative Lächeln, das Verbundenheit signalisiert, und das Dominanzlächeln, etwa eines Chefs gegenüber seinen Angestellten. Letzteres mag durchaus wohlwollend sein, erhöht aber dennoch das Stresslevel des Gegenübers, wie die Forscher in einer Studie herausfanden. Das Belohnungslächeln dagegen beruhigt.